
Auf Damaris Blog habe ich eine kleine aber feine Aktion rund um Bücher gefunden. Mit Dieses Buch bleibt im Regal werden von verschiedenen Bloggern jeden Monat - in der Regel zum 15. - Bücher vorgestellt, die sie aus meist ideellen Gründen nicht mehr her geben möchten. Wir kennen das doch doch alle, diese Bücher mit denen wir Momente, Erinnerungen, vielleicht Menschen verbinden. Diese Bücher die wir niemals hergeben wollen, selbst wenn wir sie nicht mehr lesen. Auch in meinem Regal stehen von dieser Sorte ein paar.

In der vierteiligen Reihe geht es um die junge Bella, die zu ihrem Vater aufs Land zieht und dort ein tristes Leben in einem tristen Ort mit nur allzu tristem Wetter führen muss. Schnell jedoch drängt sich ein heller Sonnenschein in ihr Leben, als Edward auftaucht, der nur selten am Schulunterricht teilnimmt. Sie verliebt sich Hals über Kopf in den gutaussehenden Jungen, woran sich selbst dann nichts ändert, als sie von seiner wahren Natur erfährt. Denn Edward ist ein Vampir.

Ganz zu schweigen davon, dass einige Szenen weggelassen wurden, die für mich - und da geht es vielen mit denen ich sprach ähnlich - unerlässlich waren. Unerlässlich deshalb weil sie die Gefühle zwischen Edward und Bella nicht nur bestärkt, sondern auch für den Leser greifbar gemacht haben. Dabei denke ich zum Beispiel an die Szene im Krankenzimmer der Schule, in der Bella den Geruch von Blut beschreibt.
Dennoch gehören die Bücher zu meiner Jugend, ebenso wie die Gilde der Schwarzen Magier und sonst eigentlich nur Animes. Warum? Ganz einfach. Sie haben mich bewegt.
Die Handlung ist zwar stellenweise etwas platt und nur wenig nachvollziehbar, doch die verzwackte Dreiecksliebesbeziehung zwischen Ed, Bella und Jacob hat einen mitgerissen. Es war packend und spannend. Als junges Mädchen das ich damals war, konnte ich mitfiebern und mit Bella fühlen - auch wenn ich viele Entscheidungen anders getroffen hätte.
Abgesehen davon sind die Bücher deutlich besser und greifbarer geschrieben, als es die Filme je sein könnten. Bis(s) zum Morgengrauen habe ich in nur sechs Tagen gelesen. Damals war das das erste Buch, das ich jemals freiwillig gelesen und dann auch noch beendet hatte. Seither habe ich kein Buch mehr so verschlungen.
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