Direkt zum Hauptbereich

Mangahighlights 2017
Das Jahr des Tsutsui-san

Mangahighlights 2017

Puh, was für ein Jahr. 2017 war für mich im Manga-Bereich ein sehr starkes Jahr. Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich wieder angefangen habe Manga aktiv zu lesen und erst etwa über einem Jahr sammle ich sie nun auch. Mein Counter ist also in dieser Zeit rapide in die Höhe geschossen, nicht zuletzt weil unsere Mangaverlage so viele interessante und mitreißende Titel auf den Markt gebracht haben, aber auch weil vorallem die tollen PR Menschen bei Kazé super lieb waren und mir einiges an Rezensionsmaterial zur Verfügung stellten. Vielen lieben Dank an dieser Stelle noch mal!
Nun möchte ich aber - wie auch vor zwölf Monaten schon - mit euch über meine Highlights, meine liebsten Titel aus dem Mangajahr sprechen und warum gerade diese Werke mich begeistert haben. Also los geht's.



Poison City
Dezember 2016 / März 2017

Mangahighlights 2017 Poison City (carlsen)

Poison City fiel mir erst Anfang 2017 ins Auge, als mein lokaler Buchhandel plötzlich beide Bände im Regal stehen hatte, ohne dass ich davor irgendetwas vom Titel gehört hatte. Tatsächlich dachte ich ursprünglich, dass beide Bände gleichzeitig erschienen seien, weswegen ich ihn auch ausschließlich in 2017 einordne.

Als Mangaka und Autor prikärer Genre musst du fürchten, nicht verlegt zu werden, musst bangen, nicht als schädlich eingestuft zu werden, musst gar hoffen, dich nicht einer psychologischen Behandlung zwangsunterziehen lassen zu müssen. Wer Gewalt, gewaltsame Sexualität, Horror und Gore literarisch oder bildlich aufzeigt, sich betreffende Szenen oder gar ganze Geschichten selbst ausdenkt, der kann nicht von gesundem Geiste sein.
Mit dieser Denke eines überbesorgten Staates, muss sich der Protagonist des Manga Poison City herumschlagen und Mangaka im Horror-Genre mehr denn je darum kämpfen, seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können.

Als "DER Manga 2017" war Poison City vom Mangaka Tetsuya Tsutsui bei mir bereits Anfang des Jahres betitelt, weil er mich einfach mit den ersten Seiten schon absolut mitgerissen hat. Hier ging es nicht um Spannung, Mysterien oder Action, nein hier ging es schlichtweg um ein gravierendes Problem der Gesellschaft. Und leider Gottes ist die in diesem Werk aufgezeigte Sachlage keine reine Fiktion. Viele Autoren und Zeichner verschiedener Länder mussten und müssen sich mit diesem Thema auseinandersetzen und sogar rechtliche Schritte gegen ihre Person fürchten.
Die Geschichte war so gut aufgezogen und mit thematisch wichtigen Stilelementen verknüpft, dass es mir einfach die Sprache verschlug. Die Erzählweise sowohl in Wortfindung als auch Zeichenstil und Paneling ist absolut Tsutsui-sans Stärke.

Hier geht's zu meiner ausführlichen Besprechung des Titels.



Manhole
ab Dezember 2011

Mangahighlights 2017 Manhole (carlsen)

Nach dem einschneidenden Erlebnis das ich mit Poison City hatte, kaufte ich mir nur kurz darauf das Werk, das Tsutsui-san zu eben diesem Manga bewogen hatte. Manhole ist zwar bereits ein paar Jahre älter, hat mich dadurch aber ebenfalls 2017 begeistert.

Nichtsahnende Passanten werden eines Morgens Zeugen davon, wie ein schlammverschmierter nackter Mann auf offener Straße, völlig seiner Sinne beraubt und wirres Zeug brabbelnd, in sich zusammenbricht und noch vor Ort verendet. Das soll nicht der einzige Vorfall dieser Art bleiben. Wie sich herausstellt, war der Mann von einer unbekannten Krankheit befallen, die sich allmählich auszubreiten droht und sowohl polizeiliche Behörden als auch das Gesundheitsamt vor ein Rätsel stellt.

Auch Manhole zeichnet sich durch einen grandiosen und sehr reifen Zeichenstil aus, der die Geschichte unweigerlich aufwertet. Anders als eingangs zu vermuten wäre, handelt es sich hier allerdings nicht um Horror, sondern eine astreine Kriminalgeschichte mit leichten Gore-Einschnitten. Und obwohl Ermittlungen und Kriminalfälle weniger zu meinen Favoriten zählen, hat mich Manhole aufgrund der ausgefallenen Idee, seiner Charaktere und der überragenden Erzählkunst einfach nur fasziniert.

Zu diesem Titel habe ich ebenfalls eine ausführliche Review geschrieben und außerdem erklärt, wie er den Anstoß zur Erschaffung von Poison City gab.



Prophecy
ab Dezember 2014

Mangahighlights 2017 Prophecy (carlsen)

Guess what, ja genau! Nach Poison City und Manhole konnte ich nicht wiederstehen, mir Ende des Jahres auch noch Prophecy aus der Feder Tsutsui-sans zu Gemüte zu führen und ich wurde bei weitem nicht enttäuscht. Nachdem ich die drei bekannten und hierzulande erschienen Werke des Mangaka gelesen habe, zeichnet sich für mich auch allmählich ein Muster in seinem Erzählstil ab, das mir ausgenommen gut gefällt.

File 001. In unregelmäßigen Abständen stellt ein User namens Paperman Videoankündigungen online. File 002. In diesen Videos sagt er voraus, wie er Kriminelle und/oder moral und ethnisch - aus seiner Sicht - falsch handelnde Personen und Organisationen bestrafen wird. File 003. Die zuständigten Behörden beginnen eine erbitterte Hetzjagd gegen den unbekannten Terroristen, der im Namen der Gerechtigkeit Verbrechen verübt.
Wer ist Paperman und Was sind seine Beweggründe und Ziele?

Prophecy trägt eindeutig Tetsuya Tsutsuis Handschrift, die mittlerweile Wiedererkennungswert gewonnen hat. Der Manga ist überaus gesellschafts- und politkritisch, geht auf sehr viele Probleme unserer modernen Gesellschaft ein und rechnet auf seine absurde Weise mit Korruption, Inakzeptanz und Missachtung der menschlichen Würde ab. Dabei schafft er es wieder sehr natürliche und glaubwürdige Charakterem, sowohl auf Seiten der Täter als auch der Behörden zu kreieren und macht das Geschehen somit noch greifbarer.
So wie auch die beiden anderen Werkle des Künstlers macht Prophecy übrigens plottechnisch eine so große Wendung, dass ich in allen drei Fällen wirklich staunen musste. Mit solchen Abschlüssen hätte ich nie gerechnet.



Dolly Kill Kill
ab April 2017

Mangahighlights 2017 Dolly Kill Kill (Egmont Ehapa)
Natürlich habe ich aber nicht nur Schwärmereien für einen einzigen Mangaka übrig und deswegen kommen wir nun zu den eigentlichen Top Titeln des Jahres, die eben auch 2017 erschienen sind. Mit Dolly Kill Kill hat sich da ein eher unscheinbarer Manga in mein Herz geschlichen. Der Einstiegspreis von lächerlichen 3,99€, die sogar die Schnupperpreise von Tokyopop unterbieten, erweckte eingangs einen Anschein von "der Ramsch muss unter die Leute gebracht werden, mach mal attraktiv billig". Dem ist jedoch absolut nicht so.

Ein angenehm sommerlicher Tag, zuerst, bis seltsame Insekten auftauchen und mit sofort-tödlichen Stichen die Menschheit dezimieren. Wer das überlebt hat, wird höchstwahrscheinlich wenig später aufgesaugt. Puppenhafte Wesen haben begonnen die Erde zu übernehmen und die Menschheit auszurotten. Eine Invasion. Innerhalb kürzester Zeit sinkt die Anzahl der Menschen auf dem Planeten rapide und die Zivilisation geht den Bach hinunter.
Unser Protagonist befindet sich dabei mittendrin. Iruma muss mit ansehen, wie seine Freunde sterben während er selbst mit dem Leben davon kommt. Voller Hass und doch zu feige zu sterben schlägt er sich durch die apokalyptische Welt, die einst sein Zuhause war, mit nichts als einem Gedanken, der ihn am Leben hält: Er muss seine Senpai rächen!

Was mich an Dolly Kill Kill am meisten fasziniert, sind die sehr eigensinnigen Charaktere. Besonders mit Iruma haben wir einen sehr unsympathisch-sympathischen Antagonisten als Protagonisten. Ja, es fühlt sich so abstrakt an, wie es klingt. Iruma ist kein Held, er versucht nicht mal einer zu sein. Eigentlich ist er eine traurige von negativen Emotionen zerfressene Gestalt, die allmählich dem Wahnsinn verfällt und doch an ihrer Menschlichkeit hängt. In einem Meer aus Gantas ist das eine so unglaublich angenehme und erfrischende Abwechslung, dass ich den Manga allein für seine Hauptfigur lieben muss. 



Beyond Evil
ab April 2017

Mangahighlights 2017 Beyond Evil (Kazé)
Was ist schon ein Leben für Geld? Die Idee hinter Beyond Evil mag zwar nicht neu sein, aber so genial und dabei toll umgesetzt, dass man an dieser kurzen Reihe kaum vorbeikam. Schon Cover und Titel - ihr kennt mich, ich bin cover-oberflächlich - haben mich dermaßen gereizt, dass ich bei der Storty schier geplatzt bin vor Freude - metaphorisch versteht sich.

Du brauchst Geld? Kein Problem, unterschreib hier und hier mit deinem Blut und nimm die Scheine mit nach Hause. So oder so ähnlich laufen Verkaufsgespräche ab. Spätestens seit Gota dem Tod nur um haaresbreite entkam. Nun soll er nämlich als Gehilfe und Lehrling seines Erretters agieren; Und der tut nichts anderes als mit Lebenszeit zu handeln. Jemand braucht Geld, Viktor kauft ihm Lebensjahre ab. Jemand liegt im Sterben, Viktor verkauft ihm Lebensjahre, was zugegeben eher selten vorkommt.

Ich kann nicht einmal wirklich sagen, was es war, das mich an Beyond Evil so sehr fasziniert hat. Der Titel hat wohl einfach alles, das es braucht, um (mich) gut zu unterhalten: Interessante Figuren, eine ausgefallene Handlung, tollen Zeichenstil. Klingt nicht weltbewegend, ist es auch nicht. Aber es reicht, um ein super Titel in diesem Jahr zu sein.

Ausführliche Review? Bitte hier entlang.



Murciélago
ab Januar 2017

Mangahighlights 2017 Murciélago (carlsen)
Sie hat gemordet und getötet und gemeuchelt. Sie Blut vergossen, Menschen erstochen, erdrosselt, ertränkt, erstickt, erschlagen und massakriert. Sie hat Leben genommen. Viele Leben. Sie ist eine Massenmörderin. Und sie ist auf freiem Fuß. Im Namen der Regierung.

Die Protagonistin hat mehr als 700 Menschen umgebracht und doch wurde sie begnadigt. Nun ist es ihre Aufgabe Straftäter und Mörder die unter dem Radar der Behörden fliegen, die die Fähigkeiten normaler Polizisten übersteigen, zu überführen. Sie ist selbst kriminell und kann sich in deren Köpfe versetzen. Sie ist selbst kriminell und somit kein großer Verlust, wenn sie versagt.

Die Story hinter Murciélago ist sind sonderlich originell. Allein wenn ich an Psycho Pass denke, ist schnell klar, dass die "Verbrecher jagt Verbrecher" Nummer schon öfter dagewesen ist. Das ist es auch nicht, was diesen Manga so besonders macht, eigentlich schon wahrhaftigt faszinierend. Nein es ist die Protagonistin. Sie sticht stilistisch derart aus der Masse an Maincharactern hervor, dass man nicht an ihr vorbei kommt. Dazu kommt ihre absolut unkonventionelle Art, ihre Gleichgültigkeit, ihre irrationale Weise Dingen eine Bedeutung und eine Wichtigkleit zu geben, ihre Art sich zu bewegen, ihre Mimik, ihre Gedanken. Sie verkörpert einen perfekten Psychopathen, der sich den Umständen entsprechend in der Gesellschaft ungeachtet bewegen kann. Je individueller und abgedrehter ein Chrakter ist und je mehr Eigenheiten seinbe Psyche aufwirft, desto interessanter wird er für mich. Deswegen liebe ich Murciélago



Horimiya
ab April 2017

Mangahighlights 2017 Horimiya (Egmont Ehapa)
Liebe ist etwas Schönes. Zumindest im Manga. Ich ertappte mich immer wieder bei dem Wunsch, eine Schwärmerei wie im Manga zu erleben und bei der Frage, ob ich das nicht schon erlebt habe. Letztendlich bin ich aber keine sechszehn mehr. Vielleicht hat es deswegen, dieses Jahr nur ein Shoujo Titel in meine Highlights geschafft.

Sie beliebt, hübsch und talentiert, er ist introvertiert, unscheinbar und etwas düster.
Sie ist eine pflichtbewusste Hausfrau und Ersatzmutter für ihren kleinen Bruder, er ist ein rebellischer Einzelgänger, tattoowiert und gepierct.
Die beiden Protagonisten unterscheiden nicht nur grundlegend von einander, sie unterscheiden sich auch grundlegend in ihren zwei Leben: Schule und Freizeit. Zwei Eigenbrötler die zueinander finden und Verständnis füreinander aufbringen, das sie so bisher nie kannten.

Horimiya ist eine zuckersüße aber vorallem sehr geerdete und ruhige Romanze zwischen zwei Mittelschülern, die mit den Sorgen und Freuden des Alltags kämpfen und dabei füreinander da sind wie kein anderer. Gerade die zarte und sehr zerbrechliche Bindung die sich zwischen den beiden aufbaut und mit jedem Kapitel etwas festigt und erweitert, macht die Geschichte so bezaubernd. 

Auch zu diesem Werk habe ich eine ausführliche Besprechung geschrieben.

Kommentare

  1. Ich finde deine Beiträge einfach nice, die lassen sich echt gut lesen :D

    LG Paufi

    AntwortenLöschen
  2. Zuerst mal danke für den schönen Beitrag!
    Ich habe ja schon auf twitter mitbekommen, dass du nun zum Tsutsui-Fan geworden bist ;) Ich habe bisher nur Prohecy bei mir stehen, aber das wird sich noch ändern, Poison City möchte ich auch definitiv noch lesen!
    Ich persönlich war ja von Beyond Evil leider etwas enttäuscht, weil das Ende so war, als ob danach noch was kommen sollte, es aber abgebrochen wurde und davon bin ich kein Fan, darum habe ich ihn verkauft. Aber der Manga hatte sooo viel Potenzial!
    Murcielago liebe ich auch, endlich mal eine komplett durchgedrehte Hauptcharakterin, die die Mädels klarmacht, super!
    Horimiya stand eigl bis Band 3 schon als mein Highlight 2017 fest, doch als dann diese eine Sache in Band 4 passierte, war für mich einiges "versaut". Nicht nur wegen dieser Sache (die ich nicht spoilern will), sondern weil auch Band 5 für mich recht belanglos war. Ich hoffe sehr, dass sich der Manga wieder bessert, denn auch er hat super viel Potenzial!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. <3
      Der Kommentar ist doch immer noch ziemlich lang ausgefallen ;D Danke

      Ja Prophecy war für mich tatsächlich ein kleines Highlight zum Jahresende. Der stand schon monatelang auf der Wunschliste, aber erst nachdem ich die anderen beiden Titel gelesen hatte, rutschte er an oberste Stelle der "schnell kaufen und lesen"-Titel und ich bin sehr froh darüber.
      Dass Beyond Evil Potenzial für mehr hatte, da geb ich dir absolut Recht. So schlimm als dass es für mich die Geschichte versaut hätte, fand ich es aber nicht. Da war Grab der Schmetterlinge deutlich schlimmer. Und ich denke mir bei solchen Reihen immer, dass es sich wohl um Erstlingswerke handeln muss, die einfach nur ein begrenztes Kontingent an Bänden zur Verfügung gestellt bekommen, aus verständlichen Gründen. Goldfisch hat auch durchaus Potentzial eine Reihe mit Bänden im zweistelligen Bereich zu werden, bekommt aber nur drei. Das ist zwar schade, aber auch vollkommen ok.
      Und ja Murcielago ist e4infach hammer xD
      Mach mich nicht kaputt, Band 5 steht aktuell noch ungelesen im Regal D:

      Löschen
  3. Ich hoffe auch, dass ich in nächster Zeit endlich mal zu Prophecy komme, zumindest steht er schon bereit! :)
    Ja, das denke ich auch. Ich würde mich freuen, von dem Mangaka voon Beyond Evil nochmal was zu lesen, die Zeichnungen waren mega und die Story ja auch gut erzählt, nur eben offen gelassen. :)
    Haha, zum Glück kann ich sagen, der letzte Horimiya Band hat es für mich wieder rausgerissen! ^_^ Es scheint aber darauf hinauszulaufen, dass er recht episodisch weitergeführt wird. Finde ich absolut nicht schlimm, hätte ich nur nicht erwartet. Ist trotzdem ein super guter Manga :)

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Vielen Dank für deinen Kommentar und dein Interesse an meinem Beirtrag \*^*/

Mit dem Absenden deines Kommentars bestätigst du, dass du meine Datenschutzerklärung sowie die Datenschutzerklärung von Google gelesen hast und akzeptierst.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Und dann zieht alles an dir vorbei

Eine erneute und hiermit letzte Spoilerwarnung: Dieser Beitrag verrät den Ablauf der finalen Episode von Life is Strange sowie das Ende des Spiels! Außerdem ist er in zwei Abschnitte aufgeteilt. Angefangen mit dem Ablauf und den Entscheidungen der Episode und geendet mit meinem Fazit zum Spiel. Wenn euch die Informations- und Bilderflut zu viel ist, lest euch einfach mein Fazit durch. Life is Strange lässt mich schlussendlich mit sehr intensiven aber gemischten Gefühlen zurück. All die Emotionen die wir während des Spielens aufbringen und entwickeln, schlagen mit Episode 5 so ruckartig um, dass wir uns fühlen wie im falschen Film. Die verdrehte aber doch irgendwie heile Welt die wir uns aufgebaut haben, beginnt nicht nur zu zerbröckeln, sie verbrennt förmlich vor unseren Augen - und wir sind machtlos.

Mangahighlights 2019
Neuauflagen Neuheiten Neu-Verliebt

Wer bin ich? Hallo ihr Lieben, ich bin Olga-chan! Ich bin 24 Jahre alt und beschäftige mich jetzt seit 8 Jahren mit Anime und Manga. Aktiv bin ich auf Twitter und Instagram unter dem Namen @speckolga. Durch einen Animerewatch alter Klassiker wie Sailor Moon oder Detektiv Conan habe ich auch Mangas für mich entdeckt. Meinen ersten Manga habe ich damals in der Bibliothek ausgeliehen: Fruits Basket. Seitdem bin ich nicht mehr zu stoppen und meine Sammlung hat sich auf über 1.500 Exemplare ausgeweitet. Angefangen habe ich zwar mit romantischen Mangas, doch mittlerweile lese ich eigentlich alle Genres und möchte euch daher heute eine bunte Mischung meiner Highlights zeigen. 2019 gab es für mich wirklich viele Highlights, darum habe ich sogar drei verschiedene Wege genutzt, diese zu präsentieren: Auf meinem Instagram Account findet ihr meine Highlights, die ich im Thalia Rostock aufstellen durfte, außerdem habe ich beim Jahreshighlights-Podcast von anihabara.de mitgemacht und nun d

Jahresrückblick
Mangahighlights 2018

Freunde es ist Oktober (kann mir bitte jemand meinen Sommer zurückgeben? Danke.) Manch einer mag es mitbekommen haben: Dieses Jahr gehen die Manga-Highlights in die dritte Runde! 2016 habe ich euch zum ersten Mal nach euren Highlights der Neulizenzen des Jahres gefragt und somit auch Nichtbloggern eine Platform gegeben, um über ihr Hobby, ihre Leidenschaft zu sprechen. Auch dieses Jahr möchte ich wieder eure Stimmen hören und über eure liebsten Titel lesen.